Erziehung - Sind Sie auf dem aktuellen Stand?

Testen Sie. Jeweils eine Antwort ist richtig.

Haben unsere Schüler ausreichende Einstiegsqualifikationen vor der Einschulung?

Sie haben durchwegs gute Voraussetzungen, da wir in einem Sozialstaat leben und sie in den sozialen Einrichtungen durchaus professionell betreut werden.
Mehr als 30% der vor Schuleintritt untersuchten Kinder können als sprachgestört bezeichnet werden und/oder haben große motorische Mängel.
Generell werden in Deutschland weniger Schulanfänger als in anderen Ländern zurückgestellt.
Da Kinder ihr Wissen hauptsächlich aus TV oder dem Smartphone beziehen, sind weniger die Eltern für Defizite verantwortlich, als unqualifizierte Programme.

Gibt es einen größeren Zusammenhang zwischen Schulerfolg und Ernährung?

Jedes 4. deutsche Kind ist zu dick. Es gibt einen großen Zusammenhang zwischen gesundem Essverhalten und Schulerfolg.
Da ein Großteil der Jugendlichen viel Sport treibt, gleicht dies ihr ungesundes Essverhalten immer wieder aus.
Geschmacksverstärker wie Glutamat, Vanillin oder Zucker oder Fertiggerichte haben nur wenig mit Konzentrationsfähigkeit zu tun!
Kindern muss behutsam erklärt werden, dass Eltern heutzutage weniger Zeit haben um mit ihrem Nachwuchs  jeden Tag ein gemeinsames Mahl einzunehmen.

Sprachverhalten und Schulerfolg

Wenn Kinder wenig lesen, hat das kaum mit dem Sprachverhalten der Eltern zu tun. Sie sind dann eher praktisch oder mathematisch begabt.
Heute braucht man keine langen Gespräche mehr mit den Kindern zu führen. Dies geschieht durch Kindergärten, Schule und die Medien.
Für die Förderung des Sprachverhaltens ist es wichtig, dass zu Hause mit den Kindern viel geredet wird.
Gut sprechen zu können hat nicht mehr viel mit Schulerfolg zu tun. In den Naturwissenschaften, vor allem im IT Bereich, liegt die Zukunft!

Medienkonsum und Schulerfolg

So viel Information wie das Fernsehen oder Internet kann die Schule gar nicht bringen. Deshalb ist viel fernzusehen oder zu surfen für Schüler außerordentlich wichtig!
Ergebnis einer Studie: Je mehr zw. dem 5. und 15. Lebensjahr ferngesehen oder im Internet gesurft   wird, desto schlechter ist mit 26 Jahren das erreichte Bildungsniveau.
Kinder mit einem Fernseher im eigenen Zimmer lernen schnell richtig mit ihm umzugehen und sind dadurch meist besser als Kinder ohne TV, da die Eltern ihnen viel zu wenig zutrauen und sie zu stark gängeln.
Es besteht wenig Zusammenhang zwischen dem Konsum bestimmter TV Sendungen oder Internet Inhalten und späterer Gewaltbereitschaft.

Wie groß ist der wirkliche Fernsehkonsum unserer Kinder?

Zweijährige in Deutschland sitzen im Durchschnitt täglich weniger als eine Stunde vor dem Fernseher.
Je mehr Kinder zw. 2 und 4 vor dem TV sitzen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie in der Grundschule an gestörter Aufmerksamkeit leiden.
Mindestens 40 % der Kinder schauen an einem gewöhnlichen Werktag weniger als 2 Stunden fern bzw. beschäftigen sich mit dem Smartphone.
Großer TV Konsum im Kindergarten- oder Grundschulalter beeinträchtigt das Erlernen des Lesens kaum.

 

 

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